Peter Matussek

Medienästhetik des Klangs

9. Automatisierung der Klangproduktion

9.2.5 Hammond-Orgel (Charles Laurens Hammond 1934)

Aufnahmen der Anfangszeit (Gerhard Gregor)


Live-Ausschnitte legendärer Rock- u. Blues-Solos:

Funktionsweise:

           1. Keith Emerson - Emerson, Lake and Palmer
           2. Jon Lord - Deep Purple - Black Night
           3. Booker T. Jones - Booker T. and the Mg's
           4. Tony Monaco - Midnight Special
           5. Keith Emerson - Emerson, Lake and Palmer
           6. Jon Lord - Deep Purple - Speed King
           7. Jean-Jacques Kravetz - Frumpy
           8. Jon Lord - Deep Purple - Space Truckin'
           9. Jon Lord - Deep Purple - Wring That Neck
           10. Jon Lord - Sarabande - Gigue
           11. Jon Lord - Deep Purple - Wring That Neck
           12. Dr. Lonnie Smith solo
           13. Jimmy Smith - Moanin'
           14. Keith Emerson - Emerson, Lake and Palmer
           15. Don Airey - Deep Purple - Lazy
           16. Keith Emerson - The Nice
           17. Jimmy Smith - The Sermon
           18. Dr. Lonnie Smith et al.
           19. Dr. Lonnie Smith solo
           20. Leon Kuijpers solo

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=jejadhR_m9w

9.2.5 Die Hammond-Orgel (Charles Laurens Hammond 1934)

"Die Hammond wurde 1933/34 von Charles Laurens Hammond und John M. Hanert entwickelt und ab 1935 mit großem kommerziellen Erfolg in Serie produziert. Die Hammond Organ Company mit Sitz in Chicago, Illinois/USA ist bis heute eine der führenden Produzenten auf dem Gebiet elektromechanischer und elektronischer Musikinstrumente.

In seiner klassischen Form elektromechanisches Musikinstrument, beruhend auf dem Prinzip der elektrischen Induktion mittels auf Achsen rotierender Profilscheiben oder Tonräder; zunächst aus Eisen, später aus Stahl, mit 4 bis 7 cm Durchmesser und wellenförmig gefurchtem Rand, wobei die Schwankungen des Feldes eines nahe diesem vorbeidrehenden Rand montierten Stabmagneten zunächst in elektrische, dann in akustische Schwingungen umgesetzt werden. 91 solcher in 12 Gruppen für jeweils jeden Halbton eingeteilten, Tonräder werden durch einen Elektromotor über eine Achse mittels Zahnrädern einheitlich mit dem Resultat großer Stimmfestigkeit angetrieben. Das originale Model A der H. verfügt über zwei Manuale über fünf Oktaven und ein Pedal über zwei Oktaven. Neun Schieberegler für jedes Manual und zwei für das Pedal mit jeweils acht Positionen ermöglichen die Färbung des Klanges durch Hinzufügen von Obertönen, die allerdings, weil dem System entnommen und somit gleichschwebend temperiert, nicht dem natürlichen Teiltonspektrum entsprechen."

Quelle: www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_H/Hammondorgel.xml

9.2.5 Hammond-Orgel (Charles Laurens Hammond 1934)9.2.5 Hammond-Orgel (Charles Laurens Hammond 1934)
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