6.3.3

Mesopotamien III: Technik der Keilschrift

 

Keilschriftliche sumerische Bauurkunde des Ur-Nammu aus Uruk, um 2250 v. Chr.
(Földes-Papp 1966), S. 78.

Für die Keilschrift wurden Schilfgriffel verwendet, die an einem Ende rund, am anderen Ende dreieckig waren. Mit dem runden Ende wurden Zahlen, mit dem anderen kurze und lange Keile eingedrückt.
(Robinson 1995, S. 83)

Um die Tafeln besser stapeln zu können, wurde von der Ritztechnik zum Eindrücken übergegangen, so dass keine Hochwölbungen mehr entstanden.