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Video- und Netzkunst |
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Stand: 1998
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... and the Transit Bar might be anywhere; Vera Frenkels Web-Site; Untersuchung der Kunstraubpolitik des DrittenReiches, des geplanten Führermuseums und des Schicksals der Kunst- werke, die seit dem 2. Weltkrieg unauffindbar sind...; Web-Studie zum kulturellen Gedächtnis. Diese Datenbank enthält über 6500 gebaute und unrealisierte Projekte verschiedenster Architekten. Schwerpunkt ist die Architektur des 20. Jahrhunderts.Neben Ortsangabe und Stichworten besteht für die meisten Projekte mindestens ein Literaturhinweis, teils auch Links zu anderen projektbezogenen Web-Sites, Kommentare und Verweise. Für einige (ca. 5%) der Projekte sind Bilder abrufbar. In den Indices sind diese durch einen 'Mediaball' gekennzeichnet. Durch Anklicken der Icons erhält man die Abbildungen jeweils in hoher Auflösung. Eine der wichtigsten Institutionen zur elektronsichen Kunst. Ambitionierte Netzkunst Plattform für Internet-Künstler; enthält auch Infos u. Links zu anderen Websites; geeignet f. Schnittstellenproblematik
Web-Museum mit Links zu interessanten Seiten einzelner Künstler, die ihre Projekte präsentieren, auch Essays, bibliographische Angaben, Termine. Von David Siegel ausgezeichnete Design-Beispiele. Auszeichnung Prix Ars Electronica 92 in der Kategorie Interaktive Kunst. Mit 'eyephone' ausgerüstet kann der Betrachter eine imaginäre Welt erforschen. Neben visuellen und akustischen Eindrücken beeindruckt vor allem die Dreidimensionalität der Räume. Aus dem Beschreibungstext. "Der Betrachter steht im' Bild - nicht mehr nur davor'. Man könnte sagen: ich bin im Bild, ich bin ein Teil davon. Man sieht sich selbst wie in einem magischen Spiegel. Man hat das Gefühl, sich selbst zu beobachten, neben sich zu stehen. 'Außer sich zu sein.' -'Aus dem Häuschen zu sein.' Zugleich erkennt man: Ich bin im Bild, also bin ich. Interaktive Web Site zu Photographien von Cindy Sherman Japanische Medienkünstler Interface 4 Inszenierung "viraler Interfaces". Die Urversion, die auf Dokumenta X vertreten war, hat jetzt die Adresse 404.jodi.org. Falls dieser Link nicht funktioniert finden Sie hier einen (unvollständigen) Spiegel. Essay zur Netzkunst mit Links zu interessanten Beispielen. interessante Seiten, viele Links zu Diskussionsforen, Projekten, Ausstellungen, Aufsätzen zum Medienthema, eingearbeitete Veranstaltungshinweise, Künstlerweb-Sites Links zu teilweise avantgardistischen Präsentationen Moskauer Künstler Web-Site mit verschiedenen Installationen des französischen Internet-Künstlers Valéry Grancher, die sich insbesondere um Aspekte von medialer und prsonaler Selbstreferentialität bzw. deren Verschränkung drehen. Eine davon heißt "void": Ein schwarzes Quadrat, das einer beigefügten Anweisung zufolge durch Ritualisierung zum Anlaß einer idolatrischen Selbstreflexion werden soll. Integration von Schrift, 3-D-Grafik, Video und Klang. Aufwendig technisch. Statement des japanischen Videokünstlers IWAI Toshio: "what stimulates me most is not the information conveyed by various media, but rather the actual machines those media use ..." Projekt der Interface 3 Grafisch anspruchsvolles E-Zine mit interessanten Links. Gewebe aus Bild und Schrift als Versuch, den individuellen und konstruktiven Charakter des Erinnerns zu verdeutlichen. Ein aus Telepolis entnommener Artikel von Mark Amerika über zwei konträre Tendenzen gegenwärtiger Netzkunst: das Interface zum Verschwinden oder es selbstreflexiv ins Spiel bringen. Dazu bemerkenswerte Beispiele. Sammelsurium schlechter Kunstwerke, das "andere" Archiv technomorphe Webseite mit vielen Links, u.a. zu einzelnen Künstlern, Datenbanken, Sound, Video; Chat; behandelt Schnittstellenproblematik Kollaboratives Hypertext-Projekt von David Blair. große Datenbank der bildenden Kunst Gedächtnisexperiment Auszeichnung Prix Ars Electronica 92 in der Kategorie Interaktive Kunst. Der Betrachter befindet sich in einer musealen Umgebung, ein Tafelbild hängt an der Wand. Tritt er näher, so stellt er fest, daß sich genau die Stelle des Bildes, auf die er blickt, durch seine Blicke verändert. Er hat die Möglichkeit Abstand zu nehmen, um die von ihm verursachte Zerstörung zu beenden, oder von der Möglichkeit des Zersehens Gebrauch zu machen. Die größte deutsche Einrichtung zur elektronischen Kunst. |
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