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Programmskizze
In zwei Vortägen wird Peter Matussek einleitend
auf wissenschaftstheoretische und -organisatorische Fragen zum Verhältnis von Kulturwissenschaft und Germanistik
sowie auf einzelne Arbeitsfelder einer kulturwissenschaftlich orientierten Germanistik
eingehen.
Inhaltliche Stichworte für die Beiträge zum Tagungsprogramm sind nachstehend aufgelistet. Schwerpunktsetzungen erfolgen in Abstimmung mit den Wünschen der Teilnehmer.
I) Zur Kulturwissenschaft allgemein
Internationale Anstöße
Geschichte kulturwissenschaftlicher Ansätze in Deutschland
Klassische Philologie
geisteswissenschaftliche Hermeneutik, die These von den "zwei Kulturen"
Völkerpsychologie
Kulturphilosophie,
Theorie symbolischer Formen
Psychoanalyse als Kultrtheorie
Kritische Theorie
Kulturwissenschaftliche Einrichtungen und Studiengänge im deutschsprachigen Raum
II) Arbeitsfelder kulturwissenschaftlicher Forschung und Lehre
Wissenschaftskulturen
Kulturgeschichte der Natur
Historische Anthropologie
Alterität und Interkulturalität
Erinnerung und Gedächtnis
Kulturgeschichte der Technik
Medien und Kommunikation
Performativität
Gender-Theorien
III) Germanistik als Kulturwissenschaft
von der nationalphilologischen zur interkulturellen Germanistik
Der "cultural turn" in der Germanistik
Mediaevistik als Kulturwissenschaft
"Kultur als Text." (Literaturwissenschaftliche Modelle der Kulturanalyse / Literarisierung der Ethnographie)
Literatur wissenschaft als Medienwissenschaft bzw. Medienkulturwissenschaft
Theatralität als kulturtheoretisches Paradigma
Kulturwissenschaftliche Entgrenzungen der Goetheforschung
Verhältnisbestimmungen von Literatur- und Kulturwissenschaft: Engführungen und Erweiterungen, Überschneidungen und Differenzen
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