Peter Matussek

Medienästhetik des Klangs

12 Sound Culture

hier ist z.b. Welsch: Auf dem Weg zu einer Kultur des Hörens? ein guter Text. wird auch zb. in Schröter/Volmar 2013 zitiert. (Volltext folgt in Kürze, LG)

Literatur: Tagg, Philipp (1979): Kojak - 50 Sec. of Popular Music

  • ist für die Begründung und Def. der Popular Music recht relevant - hat Heesch in seiner Antr.VO zitiert
  • Abgrenzung und Geschichte von Art Music, Folk Music und Popular Music (mit 2 Abb. S. 29 u 35)
  • musikalische Parameter und deren Möglichkeit der Abbildung in versch. Medienformaten (von Sheet Music bis Stero-Hifi und Video) S. 38
  • Musical Affect (ab S. 49) und "museme" (musikalische Meme):"We shall find that there are musical stimuli which can activate, inhibit and even resolve ‘tendencies’ without considering social inhibitions governing the behavioural expression of affective response to music. The levels at which we find such stimuli will be referred to as (a) musemes, i.e. individual archetypes of
    coded musical affect, (b) museme stacks, i.e. simultaneous combinations of such archetypes, and (c) museme strings, i.e. successive combinations of (a) and (b). These museme strings are, in accordance with the law of affect, the results of initiating tendencies in the music, thereafter inhibiting them by means of musical contrast or contradiction and then, possibly, by resolving them.
    Hier: interessante Parallelen bzw. Abgrenzungen zu "aud. Pahtosformeln"!!!
    und zur psycholog. ITRPA-Theory von Huron (2006), kurz erklärt in Solberg 2014: 63

zu 4.2. passt auch die Theorie ITPRA (Imagination, Tension, Prediction, Reaction and Appraisal) von Huron (2006): "...five physiological and expectation-related
emotion response systems and each response is related to physiological and psychological changes, and may cause changes in attention, arousal and motor movements" (Solberg 2014 S. 63, siehe auch dort zu weiteren Erläuterungen). sie geht aber über reine emotionale Wirkung hinaus, und nimmt auch Aufmerksamkeit und motorische Auswirkungen (Tanzen!) mit hinein.

#LG: zum Thema "moll=traurig, dur=fröhlich" und als Relativierung dieses Dogma siehe auch: http://www.youtube.com/watch?v=K_ndVx5Lv6g (Klaus Kauker macht eine satirische, aber fundierte Anaylise des Tracks Happy von Pharell Williams (Top Hit 2014)
Hintergrund des Videos bzw. des Tracks "Happy": ist der Top Hit 2014 und zugleich riesiges Webphänomen: es gibt tausende videos auf youtube, wo menschen aus aller welt zu diesem Song tanzen (bsp: diese Compil www.youtube.com/watch)

bei der Motivanamnese bzw. Leerstellenanalyse (Allusion? Verrrauschen?) ist auch das ein gutes Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=TpNVZmAiqiU Die technoide Basis ist sehr trocken gemischt und auch vom Rhythmus her trocken-groovig, während die Vocal-Samples nur mehr sehr vage an Stimmen erinnern, und (mit einem Vocoder-Effekt) extrem räumlich und spärisch abgemischt sind, und dadurch einerseits nur mehr vage, aber dennoch identifizierbare Erinnerung an eine menschliche Stimme aufkommt, und andererseits ein starker Kontrast zwischen diesen beiden Elementen besteht.
hier das original www.youtube.com/watch

Bsp zu Trance Techno

#LG: zu Trance-Techno: Hallucinogen - Orphic Trench
Titel bezieht sich auf Orpheus, das Album ist ein Meilenstein des Goa-Trance
http://www.psydb.net/labels/dragonfly-records/hallucinogen-twisted-bflcd15.php
hab das ganze album als mp3

Korrekturen

3.1 Auditory Scene Analysis (ASA) -> Kommentar -> zweite Zeile: "nach Bregmann (19##)" -> Jahreszahl fehlt

–> 1990, siehe Hermes

3.2.4 Tonhöhen-Illusionen -> Roger Shepard (1964) -> kann ich im Hermes nicht finden

–> Bitte mit Wikipedia den passenden Titel raussuchen und in Hermes sowie Vorlesung eintragen.

3.3.3 Auditive Mémoire Involontaire -> ...Leben." ( S. 699) -> Genaue Quelle?

–> Proust 1913 s. Hermes

 

4.5 Die Innovation der Sound Studies -> Goodman 2012 -> nicht im Hermes

–> Bitte den passenden Titel Googeln und in Hermes sowie Vorlesung eintragen.

 

5.1 Naturalistische Ansätze -> Kommentare -> Nöcker-Ribeaupierre 1995; Stumpf (1911); Cordes 2005; Levitin (2009); Jourdain 1998 -> nicht im Hermes; was soll mit den Klammern mit den Verweisen im Wikipedia Zitat passieren?

5.2 Kulturalistische Ansätze -> Rösing & Roederer 1985; vgl. Wörner 1993; Spitzer 2003 -> nicht im Hermes

5.3 Der medienästhetische Ansatz -> Kommentar scheint noch nicht vollständig fertig zu sein. Spitzer 2003; (vgl. Pinker 2002, S. 663 nach Hellbrück 2008, S. 20; Levitin 2009, S. 319) -> nicht im Hermes; "Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt".(#)-> was soll in die Klammer?

6.2.1 Pythagoras -> Folie ist die gleiche wie 6.1.1 Saiteninstrumente

7.3 Der Schamane -> Eric Robertson Dodds (1970: 82) -> nicht im Hermes

Klang und Gedächtnis

# hierzu auch:
Altenmüller (2012), Fundus 58346, Teil 3 Musik ist Gedächtniskunst
Altenmüller/Kopiez (2012), Fundus 58345#

Beispiel für Footer Links

Quellen: <a href="http://ve135.zimt.uni-siegen.de/?id=657#5077" target="footer" class="internal-link">Goldstein (1996), S. 327</a>.<br />&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; <a href="http://ve135.zimt.uni-siegen.de/?id=657#6507" target="footer" class="internal-link">Altenmüller (2012), S. 17</a>

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