| | Singe den Zorn, o Göttin, des Peleiaden Achilleus, Ihn, der entbrannt den Achaiern unnennbaren Jammer erregte Und viel tapfere Seelen der Heldensöhne zum Ais Sendete, aber sie selbst zum Raub darstellte den Hunden Und dem Gevögel umher. So ward Zeus´ Wille vollendet: Seit dem Tag, als erst durch bitteren Zank sich entzweiten Atreus´ Sohn, der Herrscher des Volks, und der edle Achilleus. Wer hat jene der Götter empört zu feindlichem Hader? Letos Sohn und des Zeus. Denn der, dem Könige zürnend, Sandte verderbliche Seuche durchs Heer; und es sanken die Völker |
| | Sage mir, Muse, die Taten des vielgewanderten Mannes, Welcher so weit geirrt nach der heiligen Troja Zerstörung, Vieler Menschen Städte gesehn und Sitte gelernt hat Und auf dem Meere so viel unnennbare Leiden erduldet, seine Seele zu retten und seiner Freunde Zukunft. Aber die Freunde rettet´ er nicht, wie eifrig er strebte; Denn sie bereiteten selbst durch Missetat ihr Verderben: Tore! Welche die Rinder des hohen Sonnenbeherrschers Schlachteten; siehe, der Gott nahm ihnen den Tag der Zurückkunft, Sage hievon auch uns ein weniges, Tochter Kronions. |