2.2

Implizite Antizipationsleistungen bei der Lektüre

 

2.2.1 Voraberkennung des Folgenden. Die "eye-voice-span"

Ein Experiment zur Verifikation der Tatsache, dass die Augen Textpartien in das Kurzzeitgedächtnis "laden", bevor sie bewusst gelesen werden.


2.2.2 Retention von Gelesenem und Protention erwarteten Sinns

Die visuellen Vorgriffe bei der Lektüre, die sogenannten "Protentionen", liefern nicht immer die richtigen Daten, weil sie auf antizipatorischen Annahmen beruhen. Diese zwei Experimente zeigen, wie wir durch Protentionshemmung beim Lesen ins Stolpern geraten können.


2.2.3 Ambiguitätstoleranz

Die Korrektur von Protentionen ist nur möglich, weil diese für eine Weile im Kurzzeitgedächtnis präsent bleiben und somit eine Überprüfung des Textsinns ermöglichen, wie diese zwei Versuche dokumentieren.