2.1

Diskrete Kognitionsleistungen bei Saccaden

 

2.1.1 Simulation eines kontinuierlichen Leseflusses

Die Unterstellung einer seriellen Texterfassung beruht auf dem Erlebnis der Kontinuität der Lektüre. Doch dieses Erlebnis der Kontinuität entspricht nicht dem realen Vorgang, sondern ist eine Simulationsleistung des Gehirns, wie sich mit diesem Experiment nachweisen lässt.


2.1.2 Unbewusste Steuerungsintelligenz bei Saccaden

Ein klassisches Experiment zum Nachweis, dass Augenbewegungsmessungen als Indikatoren für kognitives Prozessgeschehen herangezogen werden können.


2.1.3 Erkennung von Sinneinheiten: Der "Wortüberlegenheitseffekt"

Mit verschiedenen Experimenten lässt sich nachweisen, dass Buchstaben in Wörtern besser erkannt werden als in sinnloser Abfolge.



2.1.4 Ausfilterung von Irrelevanzen

Wörter werden von uns unbemerkt nach ihrer Relevanz bewertet. Dabei genügen in der Regel schon die Anfangs- und Endbuchstaben eines Worts, wie diese Experimente zeigen.